Fußgänger stirbt bei Verkehrsunfall – Keine vorangegangene Unfallflucht

Am vergangenen Mittwoch (16.12.) wurde ein 20 jähriger Fußgänger an der Kreuzung Frohnhauser Strasse / Mülheimer Strasse angefahren und verstarb noch an der Unfallstelle (wir berichteten).

Die Polizei zog zur Aufklärung des Unfallhergangs einen Sachverständigen hinzu. Bei der Unfallaufnahme wurden Lacksplitter gefunden, die darauf schließen ließen, das ein weiteres Fahrzeug am Unfall beteiligt sein könnte. Es handelte sich dabei um rote Lacksplitter.

Bei der Untersuchung der Splitter hat sich nun herausgestellt, das diese mit hoher Wahrscheinlichkeit von dem Ford Focus stammen, der umlackiert wurde.

„Das Landeskriminalamt wird zur weiteren Aufklärung beitragen“, teilte die Polizei in Essen unserer Redaktion mit.

Die Rechtsmedizin stellte bei der Obduktion fest, das der 20 jährige zum Unfallzeitpunkt unter starkem Alkoholeinfluss stand.

Mutmaßlicher Einbrecher flüchtet vor Polizeistreife

Stoppenberg

Vergangenen Mittwoch (17.12) floh ein mutmaßlicher Einbrecher in Stoppenberg vor einer Polizeistreife.

Gegen 3 Uhr nachts erhielt die Leitstelle der Polizei Essen einen Notruf von der Hubert – Bölling – Straße. Nach einem Einbruch in einen Fahrradschuppen flüchteten drei dunkel gekleidete und schlanke Jungen, so der 37 jährige Anrufer.

In der Nähe des Einsatzortes kam den Polizisten ein unbeleuchtetes Moutain-Bike entgegen. Als der Radfahrer die Streife erkannte gab er Gas und flüchtete. Wenig später ließ er das Bike zurück und setzte seine Flucht zu Fuß fort.

Zunächst konnte der flüchtige entkommen. Mehrere Streifen, darunter auch eine Streife mit Hund begaben sich in das Gebiet.
Zivilpolizisten konnten den mutmaßlichen Täter in der Schwanhildenstrasse stellen. Der 17 jährige wurde auf die Wache nach Altenessen gebracht, das Mountain Bike sichergestellt.

Ob das Fahrrad aus einem Einbruch stammt, wird derzeit noch geprüft.
Der 17 jährige wurde von seiner Mutter auf der Wache abgeholt.

Abriss und Neubau der Gustav Heinemann Gesamtschule kostet rund 60 Millionen

Der Beschluss des Stadtrates ist eindeutig. Die Gustav – Heinemann – Gesamtschule wird abgerissen und neu gebaut.
Die Gustav-Heibnemann Gesamtschule, die 1975 gebaut wurde, war in die Jahre gekommen und wurde somit ihrer Aufgabe kaum noch gerecht.

„Wir sind sehr froh und dankbar über diesen Beschluss“, sagte Schulleiter, Uwe Fichter.
„Die Entscheidung ist ein Bekenntnis für den Norden“ sagte Fichter weiter.

Es gab seitens der CDU die Idee, das Gelände als Bildungscampus, mit Kita, weiter zu entwickeln. Dies fand keine Mehrheit.
Auch die SPD konnte sich mit Ihrer Forderung nicht durchsetzen, eine Schule zu bauen, die allen Anforderungen der Inklusion gerecht wird. Erst einmal wurde nur der Neubau beschlossen.

Das Projekt „Abriss und Neubau“ wird rund 60 Millionen Euro kosten

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