Öffentlichkeitsfahndung nach Pkw-Diebstahl in Gelsenkirchen

Am 5. Mai, gegen 20:30 Uhr parkte ein 29-jähriger Gelsenkirchener seinen schwarzen Nissan Micra an der Mulvanystraße in der Gelsenkirchener Altstadt. Als er am darauffolgenden Tag (06.05.) gegen 12:00 Uhr wieder dorthin zurückkehrte, fand er das Fahrzeug nicht mehr vor. Der Pkw wurde in den frühen Morgenstunden, gegen 03:30 Uhr auf der Ringstraße durch eine stationäre Blitzanlage aufgenommen. Das Amtsgericht Essen hat die Fotos jetzt zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Die Polizei fragt nun: Wer kann Angaben zu dem hier abgebildeten Fahrer und dem Verbleib des Nissan Micra machen? Sachdienliche Hinweise an die Polizei bitte unter
0209/365-8212 (KK 22) oder – 8240 (Kriminalwache).

Neue Welle betrügerischer Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern

Düsseldorf (ots) – Experten des Cybercrime-Kompetenzzentrums des LKA NRW stellen zurzeit wieder eine Häufung von Fällen fest, bei denen die Täter eine hinlänglich bekannte Phishing-Variante für ihre betrügerischen Zwecke benutzen. Dies hat bereits zu Schäden bei arglosen Computer-Nutzern geführt.

Die meist englischsprachigen Anrufer geben sich als angebliche Microsoft-Support-Mitarbeiter aus. Sie weisen ihre Opfer auf einen vermeintlichen Virenbefall ihres Computers mit Schadsoftware hin.
Teilweise soll auch ein Versagen des Betriebssystems des Opfer-Rechners unmittelbar bevorstehen. Gegen eine Geldzahlung (meist zwischen 80,00 EUR und 200,00 EUR) bieten die Täter dann die Reparatur und eine Fernwartung des PCs sowie eine lebenslange Garantie an. Dazu soll das Opfer ein entsprechendes Programm von einer Internetseite herunterladen und auf dem PC installieren. Dieses Programm ermöglicht es den Tätern, weitere Manipulationen am PC des Opfers vorzunehmen (z. B. Ausspähen von Bank- und Kreditkartendaten oder Sperren des Computers).

Das Cybercrime-Kompetenzzentrum des LKA NRW rät, solche Telefonate sofort zu beenden. Geben Sie keine sensiblen Daten am Telefon preis und installieren Sie keine Software, wenn Sie am Telefon dazu aufgefordert werden. Wenn Sie den Anrufern bereits Zugang zu Ihrem PC verschafft und Geld bezahlt haben, sollten Sie diesen sofort vom Internet trennen, einen Experten das Gerät gründlich überprüfen lassen und Strafanzeige bei der Polizei erstatten.

Gelsenkirchen – Nach zu schnellem fahren folgte die Festnahme

Radio Schonnebeck / (Ots)

Ein 53-jähriger Gelsenkirchener hätte sich gestern Nachmittag besser an die Geschwindigkeitsvorschriften gehalten.
Nun sitzt er in Haft.

Der Mann war mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Parallelstraße unterwegs. Dort geriet er in eine Geschwindigkeitsmessstelle der Polizei.
Er wurde angehalten und überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein besaß und die Kennzeichen an seinem Fahrzeug als gestohlen gemeldet waren.
Weitere Ermittlungen ergaben auch noch einen Haftbefehl, der gegen ihn vorlag. Er wurde festgenommen. Zusätzlich erwartet ihn nun ein weiteres Strafverfahren.

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