Stoppenberg, wer kennt diese Frau?

Foto: Überwachungskamera / Polizei Essen
Mit dem Foto aus einer Überwachungskamera fahndet die Essener Polizei nach einer mutmaßlichen Geldbörsen-Diebin. Am 30. Juni legte eine 34-Jährige ihre Geldbörse auf einem Geldautomaten, in einer Bank auf der Gelsenkirchener Straße, ab. Kurzerhand nutzte eine unbekannte Täterin die Gelegenheit, sich das Portmonee einzustecken. Die Überwachungskamera fotografierte eine Tatverdächtige. Die Ermittlerin des Kriminalkommissariats 33 fragt: Wer kennt die Frau auf dem Foto oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Essener Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0 zu melden.

Essener Polizei fahndet mit Foto nach mutmaßlichem Dieb und EC-Karten-Betrüger

-Kray-

Foto: Überwachungskamera / Polizei Essen

Mit dem Foto aus einer Überwachungskamera fahndet die Essener Polizei nach einem mutmaßlichen Dieb und EC-Karten-Betrüger. Ein unbekannter Täter entwendete im Juni die EC-Karte eines 91-Jährigen. An den darauffolgenden Tagen gelang es einem Täter, unberechtigt Bargeld von Geldautomaten in Kray und Gelsenkirchen abzuheben. Hierbei fotografierte eine Kamera einen Tatverdächtigen. Der Ermittler des Kriminalkommissariats 13 fragt: Wer kann Angaben zu der Identität des abgebildeten Mannes oder zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise bitte an die Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0

Rund 200 Fahrradfahrer haben am Freitag die Polizei beschäftigt

Es war ein ungewöhnlicher Einsatz für die Polizei Essen am Freitag (12.08) gegen 19:25 Uhr.
Die Polizei erhielt Kenntnis darüber das sich zunächst rund 50 Radler verabredet hatten ein Tour durch die City zu machen.

Am Theaterplatz erfuhren die Beamten von Teilnehmern, dass man sich nach eigenen Angaben über die sozialen Medien zu dieser Veranstaltung verabredet habe und nun gemeinsam durch Essen fahren würde. Ein möglicher Verantwortlicher und damit Ansprechpartner für die Polizei würde es nicht geben, auch ein Streckenverlauf sei nicht vorgeplant. Bevor weitere Absprachen getroffen werden konnten, die eine mögliche Begleitung oder Absicherung durch die Polizei möglich gemacht hätte, setzte sich die Versammlung gemeinsam wieder in Bewegung. Durch Innenstadtstraßen ging es über Hauptstraßen und Bundesstraßen nach Rüttenscheid und Holsterhausen, bevor es später wieder zurück in die Stadtmitte ging.

Während der zweistündigen Veranstaltung, an der teilweise bis zu 200 Radfahrer teilnahmen, überfuhren die Versammlungsteilnehmer, viele ohne eingeschaltete Beleuchtung, zahlreiche Rotlicht anzeigende Hauptverkehrskreuzungen und stoppten dabei den bevorrechtigten Fahrzeug- und Personenverkehr.

Eine Absicherung in der Dämmerung durch möglicherweise vorausfahrende Streifenwagen oder Funkkräder war nicht möglich und offenbar unerwünscht von den Teilnehmern, die plötzlich und unerwartet ihre Fahrtrichtungen änderten. Erschreckend und nicht tolerierbar für die eingesetzten Polizisten war insbesondere das Verhalten beteiligter Erwachsener, die mit (Klein-) Kindern und Jugendlichen sich offenbar vorsätzlich über bestehende Verkehrsvorschriften hinwegsetzten. Anweisungen der Polizei, die auch wiederholt über die Außenlautsprecher der Streifenwagen erteilt wurden, als auch Haltezeichen, die durch querstehende Streifenwagen zusätzlich verdeutlicht waren, blieben unberücksichtigt.

Das Polizeipräsidium prüft, wie mit den angekündigten ähnlichen Veranstaltungen zukünftig verfahren wird. Nach den haarsträubenden Aktionen am Freitag (12.8. von 19.25- 21:25 Uhr) waren die eingesetzten Beamten zunächst einmal froh, dass es nicht zu Verkehrsunfällen mit Personenschäden kam.

1 2 3 4